Wir sind erschüttert über die Tat und verurteilen sie zutiefst. Wir hoffen und fühlen mit den Angehörigen, Freund*innen und Mitschüler*innen der Opfer und mit allen in der Schule Betroffenen.

Wir halten es für ratsam, dass alle Schulgemeinschaften sich in den Gremien über vorhandene Sicherheitskonzepte austauschen, um diese ggf. zu überarbeiten und weiter zu entwickeln. Wo technische Verbesserungen sinnvoll sind, sollten sie bei den Schulträgern eingefordert werden. Der Umgang mit schulfremden Personen sollte mit allen Mitgliedern der Schulgemeinschaft besprochen werden, um auch das Gemeinschaftsgefühl zu stärken. Geklärt oder erinnert werden muss auch, wie sich Eltern anmelden und wie Schüler*innen reagieren, wenn sie schulfremden Personen sehen.

Als konkrete Maßnahmen sehen wir:

  1. Infobrief der Schulpsychologie zur Ansprache und Umgang mit schulfremden Personen
  2. Zügiger Abschluss der Aktualisierung des sogenannten Notfallordners (Der Prozess zieht sich in der Senatsverwaltung für Bildung nun schon einige Jahre hin.)
  3. Prüfung und ggf. Auffrischung von Erste-Hilfe-Kursen für schulisches Personal