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Sehr geehrte Damen und Herren!
Gut ins Neue Jahr gerutscht und die ernsten Vorsätze bis jetzt eingehalten?
Hier kommen zwei ganz große und häufig geäußerte Wünsche der Gymnasialeltern. Es geht um die Verkürzung der Schulzeit an Gymnasien. Die dreizehnte Klasse wurde gestrichen, nicht aber die Stundenanzahl oder der Lehrstoff reduziert. Den Stoff von vormals dreizehn Jahren müssen unsere Kinder am Gymnasium nun in zwölf Jahren eingetrichter bekommen. Lernen kann man dieses Verfahren nicht mehr nennen. Der Berliner Lehrer des Jahres spricht von „Lernbulemie“. Von 8 bis 18 Uhr gibt es von der ersten bis zur elften Stunde Unterrichtsdauerberieselung. Und kommt es zu Unterrichtsausfall – den es ja, wie bereits dargelegt, offiziell gar nicht gibt - fehlt der Lehrstoff, muss aber für die zentrale Prüfung selbständig nachgelernt werden.
Wie konzentriert können Sie sich nach 10 Stunden Arbeit meist ohne angemessene Erholungsphasen und warme Mahlzeiten mit voller Blase (den Zustand der sanitären Anlagen an unseren Schulen hatten wir ja bereits erwähnt) den Problemen der modernen Physik, Texten von Hegel oder der Infinitesimalrechnung zuwenden? Jede Gewerkschaft würde zu Recht protestieren, wenn Erwachsene auf Dauer solchen Torturen unterworfen würde. Wir sprechen hier von Minderjährigen, die unter das Jugendschutzgesetz fallen. Dass die Früheingeschulten mit 16 oder 17 Abiturmachen, führt dazu, dass sie einen heimatnahen Studienort brauchen. Eine verkappte Landeskinderregelung wird so möglich. Aber Mama muss mit zur Immatrikulation! Für Eltern ergeben sich ungeahnte Mitbestimmungsmöglichkeiten an den Universitäten ...
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25.04.2013
Die GEW plant neue Lehrerproteste bei Prüfungen, was Berlins Landesschülersprecherin auf den Plan ruft. Die Tarifkommission entscheidet am Donnerstagabend. Beim Warnstreik am Dienstag machten weniger Schulen mit als behauptet.
Weiterlesen: http://www.tagesspiegel.de/berlin/der-lehrerprotest-geht-weiter-heisser-mai/8118296.html
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Freiberufliche Lehrer an öffentlichen Berliner Musikschulen weigern sich, die neuen Honorarverträge zu unterzeichnen. Denn Ferien- und Feiertage sollen zukünftig nicht mehr bezahlt werden
Weiterlesen: http://mobil.morgenpost.de/berlin/article115592878/Berlins-Musiklehrer-akzeptieren-neue-Honorarvertraege-nicht.html
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24.04.2013
Umfrage zu Schultypen: Zustimmung zum Gymnasium schwindet
Über die Gemeinschaftsschule streiten Bildungspolitiker heftig. Was aber denken die Deutschen? Eine neue Umfrage zeigt, dass weiterhin jeder zweite ans Gymnasium glaubt - aber auch, dass der Zuspruch leicht abnimmt.
Herkunft der Schüler bestimmt ihre Leistung
Laut einer Umfrage sehen Lehrer und Eltern immer noch eine mangelnde Chancengerechtigkeit in der Bildung. Die Schüler aus sozial schwächeren Haushalten seien sogar mehr abgehängt als vor einigen Jahren.
Weiterlesen: http://www.tagesspiegel.de/wissen/gerechte-bildungschancen-herkunft-der-schueler-bestimmt-ihre-leistung/8117560.html
Studie: Frontalunterricht und Sitzenbleiben sind beliebt
Viele halten die Schule zwar für ungerecht. Reformen sehen Eltern und Lehrer aber skeptisch
Weiterlesen: http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=in&dig=2013/04/25/a0040&cHash=95bc1e33f4c49cbcff30811e38ef3723
Die Eltern sind schuld
Nicht nur die Lehrer sind sich einig, warum Bildungschancen von Kindern in Deutschland ungleich verteilt sind. Auch die Eltern sehen die Schuld bei sich. Aber zu viel Interesse am Schulalltag der Kinder ist dann doch wieder lästig
Weiterlesen: http://www.sueddeutsche.de/bildung/studie-zu-bildungschancen-die-eltern-sind-schuld-1.1658294
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23.04.2013
Streikende Lehrer übergeben offenen Brief an Klaus Wowereit
(...)
13.42 Uhr: Die Bildungsverwaltung hat bislang keine Kenntnis von „streikbedingten Problemen“ bei den Klausuren zum Mittleren Schulabschluss und zum Abitur: "Alle Schüler waren gut versorg“, sagt Behördensprecherin Beate Stoffers dem Tagesspiegel.
13:25 Uhr: Der Landeselternausschuss bedankt sich ausdrücklich "bei der ganz überwiegenden Mehrheit der angestellten Lehrer, die dem Aufruf zum Boykott der Prüfungen nicht gefolgt sind sowie den beamteten Lehrern, die den Prüfungsablauf gemeinsam gestemmt haben". Er sei erleichtert, dass die Schüler des Abiturjahrganges und der 10. Klassen ihre jeweiligen Prüfungen "trotz Widrigkeiten im Vorfeld absolvieren konnten".
Der ganze Artikel: http://www.tagesspiegel.de/berlin/schule/angestellte-lehrer-fordern-gerechtigkeit-streikende-lehrer-uebergeben-offenen-brief-an-klaus-wowereit/8106098.html
Berliner Lehrer planen einwöchigen Streik im Mai
(…)
Der Landeselternausschuss hat sich gestern mit der eindringlichen Bitte an die Lehrer gewandt, von einer Ausweitung des Boykotts auf die mündlichen Prüfungen im Mai abzusehen: "Die Eltern erkennen ausdrücklich das Recht der Lehrer an, für ihre finanziellen Interessen zu streiken", heißt es in dem Schreiben. Jedoch solle dieses Recht nicht direkt zu Lasten der Schüler ausgeübt werden.
Weiterlesen: http://www.morgenpost.de/berlin/article115550016/Berliner-Lehrer-planen-einwoechigen-Streik-im-Mai.html
Streik für mehr Geld
Angestellte Lehrer protestieren für mehr Geld. Auswirkungen auf die Leistungen der Schüler soll der Protest nicht haben.
(...)
Zu den schärfsten Kritikern hatte der Landeselternausschuss (LEA) gehört. Dessen geschäftsführender Chef André Nogossek zeigte sich am Nachmittag erleichtert, „dass die Schülerinnen und Schüler des Abiturjahrganges und der 10. Klassen ihre Prüfungen trotz Widrigkeiten im Vorfeld absolvieren konnten“. An die weiter streikwilligen Lehrer sandte er „die Bitte“, ihr Streikrecht „nicht direkt zulasten der ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen auszuüben“. (mit dpa)
Weiterlesen: http://www.berliner-zeitung.de/berlin/streik-fuer-mehr-geld-ausstand-in-600-schulen,10809148,22565430.html
Lehrerstreik. „Eine Grippewelle ist schlimmer“
3.000 von 8.000 angestellten Lehrern streiken für eine gerechte Entlohnung. Prüfungen finden trozdem statt.
Weiterlesen: http://www.taz.de/Lehrerstreik-/!115053/
Warnstreik an Berliner Schulen
GEW fordert vom Regierenden Bürgermeister Aufnahme von Tarifverhandlungen. Am 15. Mai droht die nächste Aktion – dann ist mündliches Abitur. Finanzsenator Nußbaum lehnt Tarifverhandlungen als Berliner "Sonderweg" weiterhin ab.
Weiterlesen: http://www.tagesspiegel.de/berlin/warnstreik-an-berliner-schulen-3000-lehrer-protestieren/8111616.html
23.04.2013
Wie Lehrer und Schüler den Streik in Berlin erlebten
Für Berlins Abiturienten gab es am Dienstag doppelte Aufregung, sie legten ihre Prüfungen ab. Gleichzeitig streikten aber die Lehrer
Weiterlesen: http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article115538023/Wie-Lehrer-und-Schueler-den-Streik-in-Berlin-erlebten.html