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23.04.2013
Streikende Lehrer übergeben offenen Brief an Klaus Wowereit
(...)
13.42 Uhr: Die Bildungsverwaltung hat bislang keine Kenntnis von „streikbedingten Problemen“ bei den Klausuren zum Mittleren Schulabschluss und zum Abitur: "Alle Schüler waren gut versorg“, sagt Behördensprecherin Beate Stoffers dem Tagesspiegel.
13:25 Uhr: Der Landeselternausschuss bedankt sich ausdrücklich "bei der ganz überwiegenden Mehrheit der angestellten Lehrer, die dem Aufruf zum Boykott der Prüfungen nicht gefolgt sind sowie den beamteten Lehrern, die den Prüfungsablauf gemeinsam gestemmt haben". Er sei erleichtert, dass die Schüler des Abiturjahrganges und der 10. Klassen ihre jeweiligen Prüfungen "trotz Widrigkeiten im Vorfeld absolvieren konnten".
Der ganze Artikel: http://www.tagesspiegel.de/berlin/schule/angestellte-lehrer-fordern-gerechtigkeit-streikende-lehrer-uebergeben-offenen-brief-an-klaus-wowereit/8106098.html
Berliner Lehrer planen einwöchigen Streik im Mai
(…)
Der Landeselternausschuss hat sich gestern mit der eindringlichen Bitte an die Lehrer gewandt, von einer Ausweitung des Boykotts auf die mündlichen Prüfungen im Mai abzusehen: "Die Eltern erkennen ausdrücklich das Recht der Lehrer an, für ihre finanziellen Interessen zu streiken", heißt es in dem Schreiben. Jedoch solle dieses Recht nicht direkt zu Lasten der Schüler ausgeübt werden.
Weiterlesen: http://www.morgenpost.de/berlin/article115550016/Berliner-Lehrer-planen-einwoechigen-Streik-im-Mai.html
Streik für mehr Geld
Angestellte Lehrer protestieren für mehr Geld. Auswirkungen auf die Leistungen der Schüler soll der Protest nicht haben.
(...)
Zu den schärfsten Kritikern hatte der Landeselternausschuss (LEA) gehört. Dessen geschäftsführender Chef André Nogossek zeigte sich am Nachmittag erleichtert, „dass die Schülerinnen und Schüler des Abiturjahrganges und der 10. Klassen ihre Prüfungen trotz Widrigkeiten im Vorfeld absolvieren konnten“. An die weiter streikwilligen Lehrer sandte er „die Bitte“, ihr Streikrecht „nicht direkt zulasten der ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen auszuüben“. (mit dpa)
Weiterlesen: http://www.berliner-zeitung.de/berlin/streik-fuer-mehr-geld-ausstand-in-600-schulen,10809148,22565430.html
Lehrerstreik. „Eine Grippewelle ist schlimmer“
3.000 von 8.000 angestellten Lehrern streiken für eine gerechte Entlohnung. Prüfungen finden trozdem statt.
Weiterlesen: http://www.taz.de/Lehrerstreik-/!115053/
Warnstreik an Berliner Schulen
GEW fordert vom Regierenden Bürgermeister Aufnahme von Tarifverhandlungen. Am 15. Mai droht die nächste Aktion – dann ist mündliches Abitur. Finanzsenator Nußbaum lehnt Tarifverhandlungen als Berliner "Sonderweg" weiterhin ab.
Weiterlesen: http://www.tagesspiegel.de/berlin/warnstreik-an-berliner-schulen-3000-lehrer-protestieren/8111616.html
23.04.2013
Wie Lehrer und Schüler den Streik in Berlin erlebten
Für Berlins Abiturienten gab es am Dienstag doppelte Aufregung, sie legten ihre Prüfungen ab. Gleichzeitig streikten aber die Lehrer
Weiterlesen: http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article115538023/Wie-Lehrer-und-Schueler-den-Streik-in-Berlin-erlebten.html
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23.04.2013
Der Landeselternausschuss Berlin ist erleichtert, dass die Schülerinnen und Schüler des Abiturjahrganges und der 10. Klassen ihre jeweiligen Prüfungen trotz Widrigkeiten im Vorfeld absolvieren konnten.
Der LEA dankt ausdrücklich der ganz überwiegenden Mehrheit der angestellten LehrerInnen, die dem Aufruf zum Boykott der Prüfungen nicht gefolgt sind sowie den beamteten LehrerInnen, die den Prüfungsablauf gemeinsam gestemmt haben.
Die Eltern erkennen ausdrücklich das Recht der angestellten LehrerInnen an, für ihre finanziellen Interessen zu streiken,
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Kleinere Klassen? Bringen nichts! Abitur nach zwölf oder 13 Schuljahren? Eine sinnlose Debatte! John Hattie, einer der einflussreichsten Bildungsforscher, räumt im Interview mit den Mythen der Schulpolitik auf - und mahnt: Lehrer müssen sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, den Unterricht.
Weiterlesen: http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/bildungsforscher-john-hattie-raeumt-auf-mit-schulmythen-a-895106.html
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SPD will mehr Geld für Berlins Brennpunktschulen
Mehr als 200 Brennpunktschulen in Berlin sollen nach dem Willen der SPD über mehrere Jahre zusätzlich Geld bekommen. Pro Schule sind ab 2014 bis zu 100.000 Euro vorgesehen
(...)
Die Liste der Schulen, die gefördert werden sollen finden Sie hier
Weiterlesen: http://mobil.morgenpost.de/berlin/article115437673/SPD-will-mehr-Geld-fuer-Berliner-Brennpunktschulen-ausgeben.html
100.000 Euro für Schulen in Problemkiezen
Schulen mit besonderen Bedürfnissen sollen vom nächsten Jahr an mehr Geld erhalten. 207 Einrichtungen werden gefördert, also fast jede dritte öffentliche Schule der Stadt. Die Schulen entscheiden selbst, wie sie das Geld verwenden
Weiterlesen: http://www.berliner-zeitung.de/berlin/berlin-100-000-euro-fuer-schulen-in-problemkiezen,10809148,22533802.html
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Lehrer streiken zum Abitur
12.04.2013
Berliner Lehrer wollen auch an Prüfungstagen streiken
Druck auf Finanzsenator. Eltern appellieren an die Pädagogen, die Schüler nicht im Stich zu lassen
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Die Eltern sind strikt gegen Streiks an Prüfungstagen. Der Landeselternausschuss hat sich deshalb bereits im Februar mit der Bitte an die Lehrer gewandt, an diesen Tagen nicht zu streiken. Der Vorsitzende des Landeselternausschusses, André Nogossek, hält es für moralisch nicht gerechtfertigt, dass Lehrer die Prüfungen der Schüler boykottieren. "Ich habe Verständnis für den Arbeitskampf, aber das geht zu weit", sagte er. Nogossek appellierte an das "pädagogische Herz" der Lehrer. "Die Schüler haben sich auf die Prüfungen vorbereitet und befinden sich in einem riesigen Stress", sagte er.
...
Der Vorsitzende der Vereinigung der Berliner Schulleiter, Paul Schuknecht, bezeichnete den Beschluss, während der Prüfungen zu streiken, als unerträglich. "Die Schüler sind die Leidtragenden", sagte er. Schriftliche Prüfungen könnten zwar trotzdem durchgeführt werden, weil andere Lehrer zur Aufsicht eingeteilt werden können. "Die Schüler bauen aber darauf, dass die Lehrer in ihrer Nähe sind, bei denen sie in dem Prüfungsfach Unterricht hatten, sie fühlen sich dann sicherer." Schuknecht verglich den Berufsstand der Lehrer mit dem der Feuerwehr. Feuerwehrleute würden auch nicht ein brennendes Haus abbrennen lassen, sagte er...
Der ganze Artikel: http://www.morgenpost.de/printarchiv/titelseite/article115222180/Berliner-Lehrer-wollen-auch-an-Pruefungstagen-streiken.html
17.04.2013
Von Elmar Schütze
Berlins Lehrer wollen die Arbeit niederlegen und haben sich dafür die Prüfungen ausgeguckt. Das gibt Ärger. Der Zeitpunkt mitten im Abitur wurde pikanterweise ganz bewusst ausgewählt.
Weiterlesen: http://www.berliner-zeitung.de/berlin/arbeitskampf-lehrer-streiken-zum-abitur,10809148,22387574.html
19.04.2013
Abiturprüfungen werden bestreikt – von den Lehrern
Noch ist der formale Beschluss nicht gefallen, doch die Gewerkschaft ist wild entschlossen: Während der Abitur- und der MSA-Prüfungen am nächsten Dienstag sind 8.000 angestellte Lehrer in Berlin zum Arbeitskampf aufgerufen. Der Zeitpunkt ist bewusst gewählt.
(...)
Eltern zeigen sich empört
Scharfe Kritik am Zeitpunkt des Arbeitskampfs kommt vom amtierenden Vorsitzenden des Landeselternausschusses, André Nogossek. Er forderte die Gewerkschaft auf, nicht an Prüfungstagen zu streiken. "Mit Aktionen, die sich direkt und gewollt gegen unsere Kinder richten, begeben Sie sich unnötigerweise in die Gefahr, Verständnis und Unterstützung von Eltern aufs Spiel zu setzen", heißt es in einem Schreiben, das auf der Webseite des Ausschusses zu lesen ist.
Mediathek: http://www.rbb-online.de/nachrichten/politik/2013_04/Lehrer-Streik.html
19.04.2013
Streik zur Prüfungszeit : Eltern und Schüler erbost über Gewerkschaftspläne
Trotz Abitur- und MSA-Klausuren planen die angestellten Pädagogen den Arbeitskampf. Die Gewerkschaft wirbt um Verständnis – mit begrenztem Erfolg.
Trotz Abi-Prüfungen – 1000 Lehrer wollen streiken
Ausgerechnet zu den Abiturprüfungen in Biologie wollen Berlins angestellte Lehrer in den Streik treten – auch wenn die Schüler sie bitten, damit zu warten. Nun müssen die verbeamteten Kollegen ran.
Weiterlesen: http://www.welt.de/regionales/berlin/article115417334/Trotz-Abi-Pruefungen-1000-Lehrer-wollen-streiken.html
19.04.2013
Lehrerstreik ohne Einfluss auf Prüfungen
Am 23. April wollen angestellte Lehrer ihre Arbeit niederlegen, um für bessere Arbeitsbedingungen zu demonstrieren. An diesem Tag finden jedoch auch Abiturprüfungen statt. Die Lehrergewerkschaft erwartet durch den Streik jedoch keine größeren Probleme
19.04.2013
Das muss es uns wert sein
Ein wirklichkeitsnaher Streik: Angestellte Lehrer wollen ihre Arbeit niederlegen und das ausgerechnet am Tag der Abiturprüfungen. Das ist aber kein Skandal, sondern ihr gutes Recht
Weiterlesen: http://www.berliner-zeitung.de/berlin/stadtbild-zum-lehrerstreik-das-muss-es-uns-wert-sein,10809148,22522000.html
Berlin will Lehrer-Warnstreik am Prüfungstag unterbinden
Ausgerechnet zu den Abiturprüfungen in Biologie wollen Berlins angestellte Lehrer in den Streik treten. Der rot-schwarze Senat will den Ausstand unterbinden lassen.
Senat beantragt einstweilige Verfügung gegen Lehrerstreik
20.04.2013
Der von der Lehrergewerkschaft GEW für Dienstag angekündigte Warnstreik hat offenbar den Senat aufgeschreckt. Finanzsenator Ulrich Nußbaum soll eine einstweilige Verfügung gegen die Arbeitsniederlegung beantragt haben.
23.04.2013
Streikende Lehrer übergeben offenen Brief an Klaus Wowereit
13.42 Uhr: Die Bildungsverwaltung hat bislang keine Kenntnis von „streikbedingten Problemen“ bei den Klausuren zum Mittleren Schulabschluss und zum Abitur: "Alle Schüler waren gut versorg“, sagt Behördensprecherin Beate Stoffers dem Tagesspiegel.
13:25 Uhr: Der Landeselternausschuss bedankt sich ausdrücklich "bei der ganz überwiegenden Mehrheit der angestellten Lehrer, die dem Aufruf zum Boykott der Prüfungen nicht gefolgt sind sowie den beamteten Lehrern, die den Prüfungsablauf gemeinsam gestemmt haben". Er sei erleichtert, dass die Schüler des Abiturjahrganges und der 10. Klassen ihre jeweiligen Prüfungen "trotz Widrigkeiten im Vorfeld absolvieren konnten".
Der ganze Artikel: http://www.tagesspiegel.de/berlin/schule/angestellte-lehrer-fordern-gerechtigkeit-streikende-lehrer-uebergeben-offenen-brief-an-klaus-wowereit/8106098.html
23.04.2013
Wie Lehrer und Schüler den Streik in Berlin erlebten
Für Berlins Abiturienten gab es am Dienstag doppelte Aufregung, sie legten ihre Prüfungen ab. Gleichzeitig streikten aber die Lehrer
Weiterlesen: http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article115538023/Wie-Lehrer-und-Schueler-den-Streik-in-Berlin-erlebten.html
18.04.2013
Der Landeselternausschuss Berlin (LEA) hat mit Sorge und Betroffenheit den Beschluss der GEW zur Kenntnis genommen, zielgerichtet die Prüfungen unserer Kinder boykottieren zu wollen, um Ihren tarifpolitischen Forderungen gegenüber dem Berliner Senat Nachdruck zu verleihen.
Wir Eltern möchten das bestehende Streikrecht nicht in Frage stellen, lassen uns jedoch auch nicht „vor den Karren“ der GEW spannen oder unsere Kinder in „Geiselhaft“ für die finanziellen Forderungen der angestellten Lehrerinnen und Lehrer nehmen. Wir bitten deshalb erneut um Besonnenheit und appellieren an das Verantwortungsbewusstsein der Lehrerinnen, das bestehende Streikrecht nicht zum bleibenden Nachteil ihrer Schülerinnen und Schüler auszuüben. Dabei können sie weder mit Verständnis, schon gar nicht mit der Unterstützung der Eltern rechnen.
Für die Jugendlichen geht es um wichtige, für ihr weiteres Leben entscheidende Prüfungen (Berufsbildungsreife, Mittlerer Schulabschluss, Abitur). Die Belastungen der Schülerinnen und Schüler sind auch so schon extrem hoch. Was sie jetzt in dieser Stresssituation am wenigsten gebrauchen können, sind weitere Unwägbarkeiten und Verunsicherungen.
Der LEA kritisiert, dass sich die GEW den schwächsten Teil der am Schulleben Beteiligten für ihre Aktionen heraus gegriffen hat, überdies genau jene, die für die von ihr kritisierten Zustände am allerwenigsten verantwortlich sind und auf keine Alternativen ausweichen können. Insofern die Initiative „Bildet Berlin“ argumentiert, Moral gehöre nicht zum Arbeitskampf und das Sicherheitspersonal streike schließlich auch nicht im Supermarkt, verfehlt dies die Besonderheiten ihres Berufsstandes. Für uns Eltern gehört Verantwortungsbewusstsein und Empathie gegenüber den ihnen anvertrauten Schülerinnen und Schülern zum Berufsbild der Pädagogen. Wir erleben genau dieses vielfach im täglichen Umgang in den Schulen.
Wir Eltern engagieren uns kontinuierlich in den Schulen, auch um die nicht immer leichte Situation von Lehrerinnen und Lehrern zu verbessern und haben sicherlich Verständnis für viele ihrer Anliegen. Mit Aktionen, die sich direkt und gewollt gegen unsere Kinder richten, begeben sie sich jedoch unnötigerweise in die Gefahr, Vertrauen, Verständnis und Unterstützung der Eltern aufs Spiel zu setzen.
Mit Erleichterung haben wir deshalb registriert, dass bereits Lehrerinnen und Lehrer im Angestelltenstatus erklärt haben, dem Streikaufruf zu Lasten der ihnen anvertrauten Kinder nicht zu folgen. Der LEA dankt für diese Besonnenheit und bitten die GEW Berlin erneut, ihren Beschluss zu überdenken.
André Nogossek
Geschäftsführender Vorsitzender
Landeselternausschuss (LEA) bei der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft
Geschäftsstelle: Bernhard-Weiß-Str. 6
D-10178 Berlin Mitte
E-Mail:
Offizielle Homepage: www.LEA-Berlin.de