Berlin, 10.01.2013
Im Zusammenhang mit der heute im "öffentlichen Raum" genannten Schulessens-
preiserhöhung für die Berliner Elternschaft, informiert der Landeselternausschuss über einen diesbezüglich gefassten Beschluss zur geforderten Versorgung und Lastenverteilung:
Beschluss des Landeselternausschusses in seiner Sitzung am 16.11.2012
Der Landeselternausschuss fordert im Hinblick auf die Qualitätsverbesserung des Schulessen im Land Berlin:
• Eine sozial gerechte und einkommensabhängige bzw. maximal 50%ige Kostenbeteiligung der Eltern am Schulessen für alle Schularten!
• Bereitstellung von Landesmitteln für die Ausschreibung der Essensverträge 2013 auf der Grundlage, der in der Studie ermittelten Durchschnittspreise!
• Zweckgebundene, auskömmliche Zuweisung der Landesmittel an die Bezirke, noch im laufenden Haushaltsplan!
Es gilt, in Anbetracht des schulpflichtigen Unterrichtsbetriebes, der in der Regel über die Mittagszeit hinausgeht, für alle SchülerInnen eine qualitativ gute, gesunde und in der Breite leistbare Essensversorgung sicherzustellen. Auch für jene Kinder und Jugendliche, die keine Schule im definierten Ganztagsbetrieb besuchen.- Dazu zählen beispielsweise auch die SchülerInnen in der überwiegenden Zahl der Gymnasien. Der Landeselternausschuss verfolgt mit seinem Beschluss auch die Zielsetzung einer gleichmäßigen Lastenverteilung der überfälligen Kostenanpassung zwischen Eltern und dem Land Berlin, sowie eine darüber hinausgehende Berücksichtigung von Härtefällen.
LEA-Stellungnahme zur Senatsvorlage - Schulmittagessen
10.01.2013
Lehrer und Eltern sollen selbst über Geld für Renovierung entscheiden. Doch die Bezirke tun sich schwer mit der Verwaltung der Maßnahmen.
Weiterlesen: http://mobil.morgenpost.de/berlin/article112659525/7000-Euro-fuer-jede-Schule-Bezirke-sind-ueberfordert.html
10.01.2013
An der Kreuzberger Galileo-Schule startete mit dem „Schulpaten“-Projekt am Mittwoch eine neue Initiative der Handwerkskammer. Firmen übernehmen dabei Patenschaften für Berliner Schulen, um Jugendliche möglichst früh für handwerkliche Berufe zu begeistern.
Weiterlesen: http://www.berliner-zeitung.de/berlin/ausbildungsinitiative-firmen-werden-zu-schulpaten,10809148,21422788.html
Ländervorschlag zum Schulsystem: Beseitigt das Bildungswirrwarr
16 Schulsysteme, verschiedene Schulbücher und Lehrpläne: Wer in ein anderes Bundesland umzieht, muss mit Bildungs-Kleinstaaterei kämpfen. Darunter leiden Eltern, Lehrer, Schüler. Ein neuer Staatsvertrag soll alles leichter machen - das wünschen sich zumindest drei Bundesländer und ernten Kritik.
Weiterlesen: http://www.spiegel.de/schulspiegel/bayern-niedersachsen-und-sachsen-wollen-bildungs-staatsvertrag-a-876588.html
Unionsländer: Staatsvertrag soll Unterrichtsniveau angleichen
Der Unterricht in Deutschland soll vergleichbar werden – und Lehrer flexibel einsetzbar. Drei Länder haben einen Vorschlag gemacht, wie sich das verbindlich regeln lässt
Weiterlesen. http://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2013-01/unterricht-deutschland-einheitliches-niveau
09.01.2013
Schulpolitik als Spielwiese war einmal
16 Länder, 16 Schulsysteme - das bringt Unbill und Rufe nach mehr Kompetenzen des Bundes. Nun soll ein Staatsvertrag für vergleichbaren Unterricht empörte Eltern und gefrustete Lehrer besänftigen. Es ist zugleich der Versuch einer Ehrenrettung des Föderalismus.
Bildungs-Staatsvertrag: Union prescht vor – und stößt auf Widerstand
BERLIN. Eltern schulpflichtiger Kinder müssen viele Hürden überwinden, wenn sie in ein anderes Bundesland umziehen. Immer lauter wird deshalb die Forderung nach einheitlichen Bildungsstandards. Doch ein Staatsvertrag aller 16 Länder scheint derzeit in weiter Ferne – ein Vorstoß der unionsgeführten Bundesländer hat bundesweit keine Wirkung.
Weiterlesen: http://www.news4teachers.de/2013/01/bildungs-staatsvertrag-union-prescht-vor-und-stost-auf-widerstand/
Grundrecht auf Mobilität soll auch für Lehrer gelten
Drei Länder schlagen Staatsvertrag zur Anerkennung von Lehramtsabschlüssen vor
Derzeit steht es den Bundesländern frei, einen Masterabschluss oder ein Staatsexamen von Bewerbern aus anderen Ländern anzuerkennen oder auch nicht. Bayern, Sachsen und Niedersachsen wollen das ändern
10.01.2013
Der Beitrag für das Schulessen in den Berliner Grundschulen könnte um 60 Prozent steigen. Das geht aus einem Gesetzentwurf der Bildungsverwaltung hervor, der dem Tagesspiegel vorliegt.
Weiterlesen: http://www.tagesspiegel.de/berlin/gesetzentwurf-eltern-sollen-mehr-fuer-schulessen-zahlen-/7609310.html