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Die Tage der offenen Tür an den Berliner Schulen finden Sie im Schulkalender:
http://www.berlin.de/sen/bildung/schulkalender/anwendung/
und
im Schulporträt der einzelnen Schulen: http://www.berlin.de/sen/bildung/schulverzeichnis_und_portraets/anwendung/
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Sehr geehrter Herr Peiritsch,
leider ist der Informationfluss an unserem Gymnasium (xxxxxxTempelhof) sehr dürftig, deswegen meine Anfrage.
Zur Zeit fällt an unserer Schule recht viel Unterricht aus, was bei den Eltern in Hinblick auf das kommende 2. HJ mit MSA und Abitur mit 2 Jahrgängen Besorgnis erregt, da man davon ausgehen muss, dass weiter Unterricht ausfällt. Kompensiert wird gar nicht und wenn, dann mit Praktikanten, Referendaren und Quereinsteigern ohne pädagogische Ausbildung.
Der Rektor fürchtet, wenn er noch mehr junge und unerfahrene bzw. Nichtlehrer einstellt, könnte es im Ernstfall dazu führen, dass er erfahrene Lehrer bei Mangel an anderen Schulen abgeben müsste.
Ursache sei der hohe Krankenstand und fehlende Lehrer auf dem Markt. Das Problem hätten aber wohl alle Schulen. Hier meine Frage: Stimmt das?
Ein weiteres Problem ist das Sekretariat. Hier mussten die Eltern vor einem Jahr Massenbriefe an die Schulverwaltung schreiben, weil es keine Sekretärin gab. Dann gab es eine. Nun ist auch diese ausgefallen. Wieder gibt es erhebliche Probleme mit der Neubesetzung.
Wie ist die Rechtslage? Gibt es Vorschriften, die die Anzahl von Sekretärinnen vorgeben? Darf eine Schule überhaupt Betrieben werden, wenn auf Dauer das Sekretariat nicht besetzt ist (Sicherheit, Krankmeldungen, Unfälle etc)?
Tatsache ist jedenfalls, das mit gut 200 Abiturienten und den entsprechenden Prüfungen plus MSA-Prüfungen, ein geordneter Unterricht im 2.HJ schwierig wird, zumal das Halbjahr durch den frühen Beginn der Sommerferien sehr kurz ist.
Warum kann Berlin nicht, ähnlich wie Bayern und ich glaube auch Baden-Württenberg, aus diesem Ferienkalender aussteigen.
Wann wird für Gymnasien endlich der MSA abgeschafft, anstatt die Präsentationsprüfungen noch schritflich auszuweiten. Mit den Abiturprüfungen sind die Lehrer reichlich ausgelastet.
Ansonsten müsste man die Lehrerausstattung gerade wegen dieser vielen Prüfungen deutlich verbessern!
Wie sieht das der LEA -Schule?
MfG
xxxxxxxxxxxxxxxxxx
(Elternvertreter einer 10. Klasse)
Sie sprechen Themen an, die wir in der Tat von etlichen Schulen benannt bekommen. Die Personalausstattung Ihrer Schule kann ich von hier aus nicht bewerten, aber es ist nicht anzunehmen, dass es zu einem Abzug von Vollzeitkräften zu Gunsten von Vertretungskräften und Praktikanten kommt. Aber die Unterausstattungen unserer Schulen ist ein ernstes Thema, auf das immer wieder Hingewiesen werden muss, nicht zuletzt deshalb, weil es in der Öffentlichkeit anders dargestellt wird. Mit Grüßen Günter Peiritsch
Sehr geehrter Herr xxxxxxxxxxxxxx,
Wir versuchen sowohl an der sehr wackeligen und unzureichenden Personalausstattung unserer Schulen, als auch an den aktuellen Themen der Gymnasien dranzubleiben.
Bezüglich der MSA-Prüfungen streben wir an eine Entschärfung für die ohnehin sehr belasteten Schüler, durch die Verkürzung der Schulzeit bis zum Abitur, zu erreichen. Stattdessen hören wir aber, dass man sich derzeit sogar damit beschäftigt, die MSA-Prüfungen für die Gymnasiasten anspruchsvoller zu gestalten. Speziell eine Vereinigung von Oberstudiendirektoren versuchen die Gymnasien als Eliteanstalten zu entwickeln, um ihre Abgrenzung zur Integrierten Sekundarschule zu betonen. Auf den breiten Mittelbau von Gymnasiasten wird dabei immer weniger Rücksicht genommen. Damit liegt neben der G8/G9-Problematik, ein weiteres Thema auf dem Tisch, dass intensiver angesprochen und organisiert werden muss.
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Sehr geehrte Damen und Herren,
der Landeselternausschuss ersucht Sie dringend, die Aktivitäten der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung zu stoppen, mit denen in der Umsetzung ihrer Vorstellung von Inklusion Tatsachen geschafft werden.
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Wie bereits im Mai diesen Jahres von den Berliner Regierungsparteien versichert wurde, ist die Lückenschließung in der Hortbetreuung auch für die Kinder der Fünften und Sechsten Grundschulklassen beschlossene Sache.