09.01.2011 22:51 Uhr
Von Sigrid Kneist

 

Kritik an Unterrichtsstil

Wirbel um Sarrazins Ehefrau

 

An einer Charlottenburger Grundschule gibt es Konflikte um Ursula Sarrazin, die Ehefrau des früheren Bundesbankvorstands Thilo Sarrazin. Eltern werfen der Lehrerin unpädagogisches, autoritäres Verhalten und verbale Ausfälle vor und wollen ihre Kinder nicht von ihr unterrichten lassen.

 

Laut Landeselternsprecher Günter Peiritsch, der bis Sommer auch Elternvertreter an der Schule in Charlottenburg war, haben Eltern angekündigt, ihre Kinder von der Schule zu nehmen, wenn Frau Sarrazin in deren Klasse unterrichte. Bereits im Herbst 2008 hatte eine Mutter eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Ursula Sarrazin eingereicht.

 

Peiritsch berichtet von Kindern, die nach Vorfällen in ihrem Unterricht weinend zum Schulleiter gingen. Die Schulaufsicht sei eingeschaltet worden. Nach Medienberichten hält Ursula Sarrazin Kritik an ihrem Unterrichtsstil für nicht gerechtfertigt; und ihr Mann begründet den Konflikt damit, dass seine Frau wegen seiner Kritik am deutschen Bildungssystem in seinem Buch „Deutschland schafft sich ab“ in Sippenhaft genommen werden solle.

 


Eine Mobbing-Kampagne sei gegen sie in Gang gesetzt worden, mit dem Ziel, dass sie „freiwillig“ die Schule verlasse. Diesen Vorwurf Sarrazins weist Elternsprecher Peiritsch vehement zurück: „Es hat hier nichts mit Mobbing oder Sippenhaft zu tun.“ Vielmehr gehe es „schlicht und ergreifend“, ganz normal um eine Personalie, die für die Schule zur Belastung geworden sei.


 

Bildergalerie Sarrazin und sein umstrittenes Buch (28 Bilder) prevnextBei der Senatsbildungsverwaltung will man den Konflikt nicht kommentieren. „Zu einzelnen Personalangelegenheiten geben wir prinzipiell keine Auskunft“, sagt Beate Stoffers, Sprecherin von Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD).

 

Die Konflikte um Ursula Sarrazin sind nicht neu. Nach der 2008 gegen sie eingereichten Dienstaufsichtsbeschwerde kam es sogar zu politischen Verwicklungen. Ursache war der zeitliche Zusammenhang zwischen dem Fall Sarrazin und der Versetzung des für das disziplinarische Verfahren zuständigen Schulrats in einen anderen Bezirk. Allerdings galt der Schulrat als umstritten. Bildungssenator Zöllner wurde vorgeworfen, zugunsten der Frau seines Parteifreundes interveniert zu haben. Der CDU-Abgeordnete Sascha Steuer sagte damals: „Sollte Zöllner die Versetzung eines Schulaufsichtsbeamten veranlasst haben, damit die Frau seines Parteigenossen an ihrer Schule bleiben kann, wäre das ein an Dreistigkeit nicht zu überbietender Genossenfilz.“ Steuer beantragte und erhielt 2009 Einsicht in die Personalakte von Ursula Sarrazin, über deren Inhalt er sich aber nicht äußern darf.

 

Thilo Sarrazin seinerseits wehrt sich zurzeit gegen einen drohenden Ausschluss aus der SPD.

 

http://www.tagesspiegel.de/berlin/wirbel-um-sarrazins-ehefrau/3694344.html

 

 

 

 

10.01.2011
Berlin

Debatte färbt ab
Noch ein Kampf für Thilo Sarrazin
 

 

Ursula Sarrazin wäre vermutlich eine Lehrerin wie jede andere, wenn sie nicht ein Problem hätte und einen berühmten Ehemann. Nun hat sich jener Ehemann, Berlins Ex-Senator Thilo Sarrazin, zum Problem seiner Frau zu Wort gemeldet - und den Fall damit wieder ins Licht der Öffentlichkeit gerückt. Seine Frau, so erklärte Sarrazin in deutlichen Worten in einem Interview, werde an ihrer Schule gemobbt und zudem wegen seines Buches in Sippenhaft genommen.

 

Mit seinen Äußerungen hat sich Thilo Sarrazin in einen Streit eingeschaltet, der schon länger schwelt. Bereits 2008 - Sarrazin war damals noch Finanzsenator in Berlin - gab es Streit um seine Frau , die als Lehrerin an der Reinhard-Otto-Grundschule in Westend arbeitet. Sie soll damals eigenmächtig eine Schülerin eine Klasse zurück gestuft haben. Wegen eigenmächtigen Verhaltens wollte sie der Schulrat von Charlottenburg-Wilmersdorf an eine Schule nach Neukölln versetzen. Ursula Sarrazin beschwerte sich - und dann wurde der Schulrat versetzt. Sie blieb an der Schule, der Konflikt auch.

 

Die Grundschule in Westend hat einen guten Ruf. 330 Schüler werden hier von 34 Lehrern unterrichtet, jedes zweite Kind hat ausländische Wurzeln. Auf ihrer Homepage wirbt die Schule dafür, "zu jedem einzelnen Kind einen positiven pädagogischen Bezug" herzustellen. Doch das gelingt offenbar nicht immer. Eltern der Schule hätten ihn um Unterstützung gebeten, sagt der Vorsitzende des Berliner Landeselternausschusses, Günter Peiritsch. Ursula Sarrazin verhalte sich in "höchstem Maße unpädagogisch". Sie mache Kinder nieder, wenn diese etwas nicht verstehen, ihm sei zugetragen worden, dass sie Schüler als "armseliges Opfer", "Hauptschüler" und als "unintelligent" bezeichnet haben soll. Er habe den Eindruck, sagt Peiritsch, "dass die Schule sehr unter der Personalie Sarrazin leidet".

 

Offenbar sieht man das nicht nur im Landeselternausschuss so: In einem Schreiben an die Schulverwaltung sollen einige Eltern erklärt haben, ihre Kinder von der Schule nehmen zu wollen, wenn Frau Sarrazin dort weiterhin unterrichtet.

 

Ehemann Thilo, der kürzlich mit seinem Buch "Deutschland schafft sich ab" für heftige Debatten gesorgt hatte, macht hingegen andere Umstände für den Streit verantwortlich. "Ich will nicht ausschließen, dass dabei der Erfolg meines Buches, das sich unter anderem kritisch mit Bildungsfragen auseinandersetzt, eine Rolle spielt. Offenbar wird meine Frau wegen meiner Kritik am Bildungssystem in Deutschland von einigen in Sippenhaft genommen." Die erhobenen Vorwürfe seien völlig haltlos und Bestandteil einer "Mobbingkampagne" gegen seine Frau. Hier seien offenbar Neid und Vorbehalte gegen eine ,Frau Sarrazin‘ ins Spiel gekommen.

 

Ein absurdes Argument, sagt Elternvertreter Peiritsch. Thilo Sarrazin überschätze sich, wenn er davon ausgeht, dass der Streit mit ihm zu tun habe. Mit diesem Vorwurf bringe er auch den Leiter der Schule in Misskredit. Es sei wichtig, dass der Fall schnellstmöglich zwischen Schule und Schulaufsicht geklärt wird. "Das Thema ist schon lange eine große Bürde und eine schwere Belastung für Schüler, Eltern und Lehrer der Schule", so Peiritsch.

 

Die Schulverwaltung gab keine Stellungnahme zum Fall ab. Personalangelegenheiten würden nicht öffentlich diskutiert, hieß es.

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Ausschluss

SPD lässt sich Zeit für das Verfahren

 

Thilo Sarrazin, Ex-Finanzsenator und Ex-Bundesbankvorstand, wehrt sich gegen seinen drohenden Parteiausschluss. Sarrazins Rechtsbeistand, Hamburgs früherer SPD-Bürgermeister Klaus von Dohnanyi, wies in in einer umfassenden Stellungnahme an die zuständige Schiedskommission des SPD-Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf den Vorwurf eines parteischädigenden Verhaltens zurück. Darin betonte Dohnanyi, die umstrittenen Thesen Sarrazins zur Integrationspolitik bezögen sich nur auf einen Teil der Migranten und seien nicht rassistisch. Mit einer Entscheidung über das Verbleiben Thilo Sarrazins in der SPD wird erst in der zweiten Jahreshälfte gerechnet.

 

Der stellvertretende CDU-Bundestagsfraktionsvorsitzende Wolfgang Bosbach warf der SPD vor, das Parteiordnungsverfahren aus wahltaktischen Gründen zu verzögern. "Mit Sicherheit wird die SPD den ersten Verhandlungstermin vor der Schiedskommission erst dann ansetzen, wenn die Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz gelaufen sind", sagte Bosbach. Die SPD habe die große Zustimmung für Sarrazins Thesen zur Integration "grandios unterschätzt". Ein Beginn der mündlichen Verhandlung vor der SPD-Kreisschiedskommission vor den Landtagswahlen in Hamburg, Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg im Februar und März liege daher nicht im Interesse der SPD-Führung.

 

Die SPD wies jede Einflussnahme auf den Verfahrensverlauf unter Verweis auf die Unabhängigkeit der Schiedskommission zurück. "Der Vorwurf der Union, wir würden da etwas absichtlich verzögern, ist absurd", sagte der SPD-Bundestagsabgeordnete aus dem Wahlkreis Charlottenburg-Wilmersdorf, Christian Gaebler. Allerdings hat die SPD-Führung bisher keine wesentlichen Vorkehrungen für einen zeitnahen Verhandlungsauftakt getroffen. (dapd, dpa)

 

Berliner Zeitung, 10.01.2011
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/325931/325932.php

 

 

 

Die neuen Leiden der Ursula Sarrazin
Geschrieben von Jochen Hoff
Sonntag, 9. Januar 2011

 

Heute barmt die Bild am Sonntag um Ursula Sarrazin und fragt scheinheilig:

 

Provoziert sie selbst die Schüler, Eltern und Kollegen? Oder werden ihr die provozierenden Thesen ihres Mannes zum Verhängnis?

 

Selbstverständlich soll dem Leser suggeriert werden, das die arme Ursula völlig unschuldig ist und die faschistischen und rassistischen braunen Deppen, die Thilo Sarrazins geheime Armee sind, tröten natürlich auch gleich kräftig in dieses Horn und sprechen von Sippenhaft. Natürlich hat die Springerpresse den Vorwurf auch mundgerecht für die Rassisten verpackt:

 

Ein Elternsprecher türkischer Herkunft ihrer Klasse 4b hatte sich nach Informationen von BILD am SONNTAG bei der Schulaufsicht über die Pädagogin beschwert.

 

„Kinder weinen, die Schüler werden gedemütigt und angeschrien, wenn sie etwas nicht können. Frau Sarrazin unterrichtet nicht mit pädagogischer Professionalität“, sagt Günter Peiritsch, Vorsitzender des Landeselternausschusses, zu BILD am SONNTAG. „Mehrere Eltern haben der Schulleitung geschrieben, dass sie ihr Kind von der Schule nehmen, wenn Frau Sarrazin erneut Lehrerin der Klasse werde.“ Peiritsch wurde von Eltern eingeschaltet, im Streitfall zu vermitteln.

 

Wichtig ist vor allem die Betonung, das ein Elternsprecher türkischer Herkunft etwas gesagt hat, was das gesagte sowohl für Springer als auch für Sarrazins rassistische Freunde ja gleich als wertlos dastehen lässt. Dabei sind die Beschwerden über Ursula Sarrazin ja nichts neues. Zuletzt wurde ihre Art von Pädagogik bereits im November 2008 auffällig:

 

Anlass für diese Eingabe war der Umgang der Grundschullehrerin Sarrazin mit einem Mädchen, das von einer anderen Schule kommend in die dritte Klasse der Grundschule im Berliner Westen aufgenommen worden war. Dort war Ursula Sarrazin Klassenlehrerin. Nach Schilderung der Mutter Patricia Appel gab es sofort Probleme zwischen Ursula Sarrazin und ihrem als hochbegabt eingestuften Kind.

 

Zu Beginn der Weihnachtsferien 2007 soll die Lehrerin plötzlich die Schultasche des Kindes genommen haben und Schulbücher und Unterrichtsmaterialien der zweiten Klasse reingesteckt haben.

 

Auf Nachfrage der Mutter soll Ursula Sarrazin gesagt haben, dass das Kind nun die zweite Klasse besuchen werde. Allerdings: Einen für eine solche Maßnahme notwendigen Beschluss der Klassenkonferenz gab es zu diesem Zeitpunkt nicht. Später soll die Grundschullehrerin sogar gesagt haben, dass das Mädchen die Schule gar nicht mehr besuchen werde. Die Mutter berichtet, ihre Tochter habe darunter gelitten.

 

Damals wollte der Schulrat Ursula Sarrazin schon versetzen. Stattdessen spielte Thilo Sarrazin all seine verdorbene Macht aus und der Schulrat wurde versetzt. Es ist die gleiche Grundhaltung die Ursula Sarrazin schon damals zeigte die auch heute wieder die Probleme schaffen. So erklärt sie gegenüber der Bildzeitung:

 

Ich kenne den Inhalt angeblicher Beschwerden von Eltern nicht. Ich unterrichte gegenwärtig in vier Klassen rund 100 Schüler. Bis heute hat kein Elternteil aus diesen vier Klassen sich in irgendeiner Form bei mir beschwert“

 

Natürlich beschwert sich niemand bei einer ungerechten und hartherzigen Lehrerin die zudem in weiten Teilen für ihre Aufgabe völlig ungeeignet zu sein scheint. Damit wären alle Chancen des Kindes erledigt. Kluge Eltern ziehen einfach in einen anderen Stadtteil um die Schule umgehen zu können, mutigere wenden sich an die Elternsprecher ihrer Klasse und bitten die einzugreifen. In seltenen Fällen sind die Elternsprecher dazu auch bereit, wenn sie stark genug sind.

 

Da die Hürden für eine Beschwerde so hoch liegen, kommt es normalerweise kaum zu Beschwerden. Aus Angst wird vieles toleriert was nicht tolerabel ist. Wenn aber dann die Empörung so deutlich hochkocht wie bei Ursula Sarrazin, dann muss eine Menge passiert sein. Das was jetzt bekannt ist, dürfte nur das oberste Drittel des Eisbergs sein.

 

Vermutlich aber wird es trotzdem keine Folgen für Ursula Sarrazin geben. Der rassistische und faschistische Mob steht fest hinter den Sarrazins und der Springerjournalismus, der ja gerne diese Kreise bedient, ebenfalls. Deshalb ist auch schon klar wie der Hase laufen wird:

 

Zu den aktuellen Vorwürfen sagt Christian Walther, Sprecher der Berliner Senatsbildungsverwaltung: „Wenn die Vorwürfe Substanz haben, werden sie sorgfältig geprüft und haben gegebenenfalls Konsequenzen. Nur weil jemand Leistung fordert, ist das kein Grund, disziplinarrechtlich gegen ihn vorzugehen.“

 

Es wird ausgehen wie beim letzten Mal. Ursula Sarrazin darf weiterhin als Lehrerin Kinder und Eltern terrorisieren. Die herrschende Klasse stützt sich gegenseitig und so wie die SPD mit dem Parteiausschluss Thilo Sarrazins umgeht, dürfte es sogar auch aus der SPD eine Menge Unterstützung für Frau Sarrazin geben.

 

Verlierer werden Eltern und Kinder sein. Durch die schlechte Arbeit seiner Frau, werden Thilos rassistische Thesen dann auch noch bestätigt. In einer gerechten Welt würde eine solche Lehrerin sofort entlassen und durch Menschen ersetzt die nicht nur den Beruf Lehrerin haben sondern auch die Berufung. Diese Beispiele gibt es übrigens in Berliner Schulen auch und gar nicht so wenige.

 

Es ist eine Schande aber genau das ist Deutschland zur Zeit ja überall.

 

http://www.duckhome.de/tb/archives/8764-Die-neuen-Leiden-der-Ursula-Sarrazin.html

 

 

 

 

FOCUS 2/2011

 

Eltern beschweren sich über autoritären Unterrichtsstil von Ursula Sarrazin

 

Samstag 08.01.2011, 09:00
München. Um die Ehefrau des umstrittenen Ex-Bundesbankers Thilo Sarrazin gibt es Ärger. Wie das Nachrichtenmagazin FOCUS berichtet, will sich die Reinhold-Otto-Schule im Berliner Westend von der Grundschullehrerin trennen. Der Vorsitzende des Landeselternschusses in Berlin, Günter Peiritsch, sagte, Eltern hätten sich über Ursula Sarrazins autoritären Unterrichtsstil und verbale Ausfälle beschwert. Er sei gebeten worden, an einer Lösung mitzuwirken. „Die Situation an der Schule droht zu eskalieren. Die Schulaufsicht ist über die Konfliktlage bereits informiert“, so Peiritsch.

 

Thilo Sarrazin vermutet eine Neid-Kampagne der Schulbürokratie. „Der Schriftverkehr der vergangenen sechs Wochen füllt ein Kuriositätenkabinett“, sagte er FOCUS. „Seit ich Finanzsenator war, wollten Schulleitungen meine Frau loswerden. Schon 2008 scheiterte ein Versuch der Schule, sie umzusetzen. Die oberste Schulbehörde wurde dazu verdonnert, die Anwaltskosten meiner Frau zu übernehmen. Im neuesten Anlauf drückte der Rektor ihr einen schikanösen Stundenplan auf, und sie wehrt sich.“ Die Vorwürfe zu ihrem Unterrichtsgebaren entbehrten jeder Grundlage, so Thilo Sarrazin. „Sie schreit und brüllt nie, sondern ist eine exzellente Fachkraft. Eltern wurden aufgehetzt, so etwas zu behaupten. Meine Frau verlangt Anstrengung, was vielen Berliner Lehrern abhanden gekommen ist.“

 

http://www.focus.de/magazin/kurzfassungen/focus-2-2011-eltern-beschweren-sich-ueber-autoritaeren-unterrichtsstil-von-ursula-sarrazin_aid_588179.html

 

 

 


09.01.2011 09:43.
Sarrazin wettert gegen die Berliner "Sippenhaft

 

"Thilo Sarrazin ist empört über die drohende Versetzung seiner Frau an eine andere Schule. Elternvertreter werfen der Lehrerin verbale Ausfälle vor.

 

Der SPD-Politiker Thilo Sarrazin wirft den Berliner Schulbehörden "Sippenhaft“ vor, weil sie seine Frau Ursula als Lehrerin von der Reinhold-Otto-Grundschule in Berlin abziehen wollen. Sarrazin, der mit provokanten Integrations-Thesen in seinem Buch "Deutschland schafft sich ab“ für Aufsehen sorgte, sagte "Bild am Sonntag“: "Ich will nicht ausschließen, dass dabei der Erfolg meines Buches, das sich unter anderem kritisch mit Bildungsfragen auseinandersetzt, eine Rolle spielt. Offenbar wird meine Frau wegen meiner Kritik am Bildungssystem in Deutschland von einigen in Sippenhaft genommen.“

 

Sarrazin, der sich gerade gegen seinen Ausschluss aus der SPD wehrt, weiter: "Das Schulaufsichtsamt und die Schulleitung versuchen seit 2008 vergeblich, meine Frau umsetzen zu lassen, Gründe wurden nie genannt. Hier kamen offenbar Neid und Vorbehalte gegen eine 'Frau Sarrazin' ins Spiel. Nachdem das nicht gelang, wurde sie mit dem Stundenplan extrem benachteiligt. Als auch das nicht half, wurde jetzt eine regelrechte Mobbingkampagne ins Werk gesetzt, um meine Frau dazu zu bringen, die Schule 'freiwillig' zu verlassen. In diesen Rahmen gehören auch die jetzt erhobenen völlig haltlosen Vorwürfe.“

 

Thilo Sarrazin Elternvertreter werfen der Grundschullehrerin Ursula Sarrazin einen autoritären Unterrichtsstil und verbale Ausfälle vor. Ein Elternsprecher ihrer Klasse habe sich bei der Schulaufsicht über die Pädagogin beschwert. Der Vorsitzende des Landeselternausschusses, Günter Peiritsch, sagte: "Kinder weinen, die Schüler werden gedemütigt und angeschrieen, wenn sie etwas nicht können. Frau Sarrazin unterrichtet nicht mit pädagogischer Professionalität.“

 

dpa/fas
http://www.welt.de/politik/deutschland/article12055509/Sarrazin-wettert-gegen-die-Berliner-Sippenhaft.html

 

 

Schulstreit
Sarrazin: Meine Frau wird gemobbt
08. Januar 2011 20.57 Uhr, B.Z./dapd

 

Thilo Sarrazin kämpft um sein Parteibuch, seine Frau um ihren Job als Lehrerin. Sie soll gefeuert werden.

 

Er soll aus der Partei fliegen, sie von der Schule. Doch Berlins früherer Finanzsenator Thilo Sarrazin und sein Frau Ursula wehren sich. Er mit einem prominenten Rechtsbeistand, sie mit der Hilfe ihres Mannes.

 

Noch ist Thilo Sarrazin Mitglied der SPD. Geht es nach seinen Genossen, muss er jedoch bald sein Parteibuch abgeben. Sarrazin wehrt sich dagegen und bringt jetzt einen Parteifreund als Rechtsbeistand ins Spiel. Hamburgs früherer SPD-Bürgermeister Klaus von Dohnanyi hat in einer Stellungnahme an die zuständige Schiedskommission des SPD-Bezirks Berlin-Charlottenburg den Vorwurf eines parteischädigenden Verhaltens zurückgewiesen.

 

Das Ausschlussverfahren zieht sich hin, mit einer Entscheidung wird erst in der zweiten Jahreshälfte gerechnet.

 

Sarrazin wittert "Sippenhaft".

 

Ob Sarrazins Frau Ursula dann noch ihren Job als Lehrerin der Reinhold-Otto-Schule (Charlottenburg) hat, ist nicht sicher. Eltern beschwerten sich über den autoritären Unterrichtsstil der Frau. Der Vorsitzende des Landeselternausschusses, Günter Peiritsch, sagte: „Kinder weinen, die Schüler werden gedemütigt und angeschrieen, wenn sie etwas nicht können. Frau Sarrazin unterrichtet nicht mit pädagogischer Professionalität.“

 

Laut „Focus“ möchte sich die Schule deshalb von der Lehrerin trennen. „Die Situation an der Schule droht zu eskalieren“, sagte Günter Peiritsch.

 

Thilo Sarrazin vermutet eine Neidkampagne gegen seine Frau. „Der Schriftverkehr der vergangenen sechs Wochen füllt ein Kuriositätenkabinett. Seit ich Finanzsenator war, wollten Schulleitungen meine Frau loswerden“, so Sarrazin. Der Ex-Finazsenator spricht sogra von "Sippenhaft und "Mobbing".

 

Ich will nicht ausschließen, dass dabei der Erfolg meines Buches, das sich unter anderem kritisch mit Bildungsfragen auseinandersetzt, eine Rolle spielt. Offenbar wird meine Frau wegen meiner Kritik am Bildungssystem in Deutschland von einigen in Sippenhaft genommen“, so Sarrazon zur BILD am Sonntag.

 

Und weiter: „Das Schulaufsichtsamt und die Schulleitung versuchen seit 2008 vergeblich, meine Frau umsetzen zu lassen, Gründe wurden nie genannt. Hier kamen offenbar Neid und Vorbehalte gegen eine 'Frau Sarrazin' ins Spiel. Nachdem das nicht gelang, wurde sie mit dem Stundenplan extrem benachteiligt. Als auch das nicht half, wurde jetzt eine regelrechte Mobbingkampagne ins Werk gesetzt, um meine Frau dazu zu bringen, die Schule 'freiwillig' zu verlassen. In diesen Rahmen gehören auch die jetzt erhobenen völlig haltlosen Vorwürfe.“

 

Bei der Schulsenatsverwaltung ist der Fall nicht unbekannt. „Doch zu Personalfragen äußern wir uns nicht“, so Sprecherin Beate Stoffers.

 

Zuletzt hatte es 2008 Eltern-Beschwerden über Ursula Sarrazin gegeben. Ein Schulrat wollte sie deshalb versetzen. Doch nach einem Brief der Frau an Schulsenator Jürgen Zöllner durfte sie bleiben. Versetzt wurde damals der Schulrat.

 

http://www.bz-berlin.de/bezirk/charlottenburg/sarrazin-meine-frau-wird-gemobbt-article1084080.html?service=print

 

 

 

 

05.11.2008
Die Frau des Senators sorgt für Streit

 

Schulrat kritisierte Lehrerin Sarrazin und wollte sie versetzen. Seit Sommer hat er eine neue Aufgabe
Martin Klesmann

 

Berlin - Ursula Sarrazin gilt als erfahrene und strenge Grundschullehrerin. Ihr Mann, Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD), interessiert sich ebenfalls für die Lage der Schulen in Berlin und äußert sich immer mal wieder in Interviews dazu. Jüngst hat er in einem Leserbrief den Lehrern der Hauptstadt eine „traditionell leistungsabgewandte Kultur“ vorgeworfen. Nun hat Frau Sarrazin selbst Ärger. Gegen die Lehrerin liegt bereits seit April eine Beschwerde bei der Senatsbildungsverwaltung vor. Unter dem Aktenzeichen VII A 4.4 wird ihr vorgeworfen, schulrechtliche Dienstvorschriften verletzt zu haben. Es geht um ihr eigenmächtiges Verhalten gegenüber einer Schülerin.

 

Schulrat greift ein

 

„Ich habe den Eindruck, dass die Bildungsverwaltung sich mit der Beschwerde bisher gar nicht beschäftigt hat“, sagt Rechtsanwältin Rita Maria Brucker, die die Beschwerde eingereicht hat. Anlass für diese Eingabe war der Umgang der Grundschullehrerin Sarrazin mit einem Mädchen, das von einer anderen Schule kommend in die dritte Klasse der Grundschule im Berliner Westen aufgenommen worden war. Dort war Ursula Sarrazin Klassenlehrerin. Nach Schilderung der Mutter Patricia Appel gab es sofort Probleme zwischen Ursula Sarrazin und ihrem als hochbegabt eingestuften Kind.

 

Zu Beginn der Weihnachtsferien 2007 soll die Lehrerin plötzlich die Schultasche des Kindes genommen haben und Schulbücher und Unterrichtsmaterialien der zweiten Klasse reingesteckt haben.

 

Auf Nachfrage der Mutter soll Ursula Sarrazin gesagt haben, dass das Kind nun die zweite Klasse besuchen werde. Allerdings: Einen für eine solche Maßnahme notwendigen Beschluss der Klassenkonferenz gab es zu diesem Zeitpunkt nicht. Später soll die Grundschullehrerin sogar gesagt haben, dass das Mädchen die Schule gar nicht mehr besuchen werde. Die Mutter berichtet, ihre Tochter habe darunter gelitten. Um weitere Belastungen zu vermeiden, habe sie ihr Kind schließlich tatsächlich in die untere Klasse gegeben.

 

Die Mutter des Mädchens schaltete schließlich nach Absprache mit der kommissarischen Schulleiterin, die das Verhalten der Lehrerin Sarrazin ebenfalls missbilligte, den zuständigen Schulrat von Charlottenburg-Wilmersdorf, Reinhold Hartmann, ein. Dieser, seit 17 Jahren im Amt, bemühte sich um ein klärendes Gespräch zwischen Ursula Sarrazin und der Kindesmutter. Doch Frau Sarrazin, so Anwältin Brucker, habe vorgeschlagene Termine kurzfristig abgesagt – auch ohne Angabe von Gründen. Zuletzt Mitte März 2008.

 

Daraufhin reichte die auf Schulrecht spezialisierte Anwältin im Auftrag der Mutter Beschwerde gegen Frau Sarrazin ein. Auch der streitbare Schulrat zog Konsequenzen. Er verordnete der Lehrerin Sarrazin „einen pädagogischen Neuanfang“ an einer anderen Schule – sie sollte versetzt werden. Dazu aber kam es nicht. Ursula Sarrazin schrieb am 3. Juli 2008 einen Brief an Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD). Darin legte sie eine formal korrekte Eilbeschwerde gegen ihre drohende Versetzung ein. In dem Brief sprach sie von einem „persönlichen Rachefeldzug“ gegen sich.

 

Zum Beginn der Sommerferien wird dem resoluten Schulrat Hartmann vom zuständigen Abteilungsleiter der Bildungsverwaltung, Erhard Laube, in einem persönlichen Gespräch mitgeteilt, dass er zum 15. August versetzt wird und künftig als Schulrat in Neukölln arbeitet. Es sei eine „Spannungsumsetzung“. Mehrere Schulleiter hätten sich schließlich über ihn beschwert.

 

Keine Stellungnahme

 

Hartmanns Nachfolgerin wird eine ehemalige Schulleiterin der besagten Grundschule. Sie beaufsichtigt nun die Schule, an der sie selbst tätig war, was ungewöhnlich ist. Die kommissarische Schulleiterin will nun die Schule verlassen.

 

Nur Ursula Sarrazin, von der Elternvertreter sagen, dass in ihrer Zeit als Klassenlehrerin mehrere Kinder wegen angeblich mangelnder Leistungen die Klasse verlassen mussten, unterrichtet weiter an der Schule. Ursula Sarrazin nahm trotz mehrerer Anfragen der Berliner Zeitung bisher keine Stellung zu den Vorgängen.

 

Die Bildungsverwaltung teilte auf Anfrage lediglich mit, dass man sich zu Personalangelegenheiten prinzipiell nicht äußere.

 

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Schneller und langsamer Lernen

Überspringen: Ab der dritten Jahrgangsstufe ist laut Verordnung ein Überspringen einer Klasse an Grundschulen möglich, wenn die Erziehungsberechtigten dem zustimmen und der Schüler die Anforderungen hervorragend erfüllt. Darüber entscheidet die Klassenkonferenz, bestehend aus Klassenlehrerin, Lehrern und Elternvertreter.

 

Sitzenbleiben: In den Jahrgangsstufen 3 bis 6 ist eine Wiederholung der Jahrgangsstufe zulässig, wenn Lernentwicklung und Leistungsstand den Besuch der nächsthöheren Jahrgangsstufe trotz individueller Förderung nicht erwarten lassen, so die Rechtslage. Das Wiederholen einer Klasse muss die Klassenkonferenz spätestens drei Wochen vor Schuljahresende anordnen und dann unverzüglich die Eltern informieren.

 

Untere Klassen: In den ersten beiden Grundschulklassen muss das Wiederholen und auch das Überspringen von Klassen nach dem geltenden Schulgesetz von den Erziehungsberechtigten des jeweiligen Kindes beantragt werden.

 

 

Berliner Zeitung, 5.11.2008

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/113363/index.php

 

 

 

Filzverdacht
Wirbel um Ehefrau von Finanzsenator Sarrazin

 

Sonntag, 9. November 2008 00:49

 

Die Versetzung eines Schulrats schlägt politische Wellen. Dabei geht es um die Frage, ob der Arbeitsplatzwechsel im Zusammenhang mit der Nichtversetzung einer Grundschullehrerin nach einem Mobbingvorwurf steht. Brisant: Bei dieser Pädagogin handelt es sich um die Ehefrau des Finanzsenators Thilo Sarrazin.

 

Die Linke-Fraktionschefin im Abgeordnetenhaus, Carola Bluhm, hat von Schulsenator Jürgen Zöllner (SPD) Aufklärung über den Wechsel von Reinhold H. gefordert. H. war Schulrat in Charlottenburg-Wilmersdorf, arbeitet nun in Neukölln. Dabei geht es um die Frage, ob seine Versetzung im Zusammenhang mit der Nichtversetzung einer Grundschullehrerin nach einem Mobbingvorwurf steht. Brisant daran ist: Bei dieser Pädagogin handelt es sich um die Ehefrau des Finanzsenators Thilo Sarrazin (SPD). Sie soll eigenmächtig eine Schülerin von der dritten in die zweite Klasse zurückgestuft haben. Dagegen wehrte sich die Mutter des Mädchens und stellte eine Dienstaufsichtsbeschwerde.

 

 

Der Schulrat habe die Versetzung von Ursula Sarrazin gefordert, doch jetzt sei er es, der versetzt wurde, raunt es auf Schulfluren. Nun steht ein Filzverdacht im Raum. Hat womöglich der Finanzsenator bei seinem Senatskollegen, Schulsenator Jürgen Zöllner (SPD) interveniert? „Das ist keine einfache Situation für Zöllner“, sagte Bluhm. Ihre Forderung ziele aber vor allem auf den Mobbingvorwurf: „Ich möchte nicht, dass es ungesühnt bleibt, sollte ein Schüler von einem Lehrer gedemütigt werden.“

 

Die Senatskanzlei sieht keinen Handlungsbedarf. „Sie ist mit dem Fall nicht befasst“, sagt Regierungssprecher Richard Meng am Sonnabend. Es gebe auch keinen Grund zum Misstrauen gegen die beiden Senatoren. „Alles in der Schulverwaltung ist nach Recht und Gesetz gelaufen.“

 

CDU und FDP stellen Fragen

Das reicht nun der Linksfraktion nicht aus. Bildungsexpertin Bluhm fordert darüber hinaus Informationen darüber, wie oft es zu Einzelentscheidungen von Lehrern kommt, die sich folgenschwer auf die Schulkarriere eines Kindes auswirken und wie viele Elternbeschwerden direkt bei Zöllner landen. CDU und FDP haben nun Schulsenator Zöllner aufgefordert, darzulegen, wie es zu der Personalentscheidung gekommen ist.

 

Ob die Schulverwaltung ausreichend Auskunft erteilen kann, ist fraglich. „Da es sich um Personalentscheidungen handelt, unterliegen diese dem Datenschutz“, sagte Zöllners Sprecher Kenneth Frisse. Die Schulverwaltung könne daher auch nicht sagen, ob die Angelegenheit inzwischen aufgeklärt ist oder weiter untersucht werde.

 

Nach Informationen von Morgenpost Online soll sich der Fall bereits im März zugetragen haben. Patricia Appel, Mutter einer Schülerin der Reinhold-Otto-Grundschule in Charlottenburg-Wilmersdorf, stellte mit Hilfe einer Rechtsanwältin gegen die Klassenlehrerin ihrer Tochter, Ursula Sarrazin, eine Dienstaufsichtsbeschwerde. Eine Stellungnahme der Bildungsverwaltung gibt es laut Anwältin Rita Maria Brucker bis heute nicht.

 

„Die Schülerin kam mit dem Schuljahr 2007/08 aufgrund eines Umzugs an die Reinhold-Otto-Schule“, so Anwältin Brucker. Weil die Eltern eine attestierte Hochbegabung vorlegen konnten, sei die Schülerin nach Rücksprache mit der Schulleiterin statt in die zweite, gleich in die dritte Klasse eingeschult worden.

 

In die zweite Klasse zurückgestuft
Frau Sarrazin habe nach einiger Zeit jedoch die Meinung vertreten, dass das Mädchen wieder zurückgestuft werden müsse. Einen Tag vor den Weihnachtsferien sei der Schülerin gesagt worden, dass sie nach den Ferien in die zweite Klasse müsse. Die Lehrerin habe daraufhin die entsprechenden Schulbücher in ihre Mappe gesteckt. Einen für solche Entscheidungen notwendigen Beschluss der Klassenkonferenz soll es bis zu diesem Zeitpunkt aber nicht gegeben haben.

 

Auch die Schulleiterin habe nicht Bescheid gewusst. Nachdem sich Patricia Appel zunächst gegen die in ihren Augen eigenmächtige Entscheidung der Lehrerin gewehrt hat, gab sie mit Rücksicht auf ihre Tochter nach und schickte diese in die zweite Klasse. Für den Vorsitzenden des Landeselternausschusses, André Schindler, steht fest: „Nur ein Ombudsmann kann derartige Vorfälle im Sinne der Schüler regeln.“ Wenn eine Lehrkraft sich so verhalte wie das in diesem Fall geschehen sein soll, müsse sie aus dem Schuldienst entlassen werden, forderte er.

 

Dagegen stellt sich die Gesamtelternvertretung (GEV) der Reinhold-Otto-Schule hinter Ursula Sarrazin. Die GEV sei über die geplante Versetzung der Grundschullehrerin nicht informiert gewesen. Der Neuköllner Schulstadtrat Wolfgang Schimmang (SPD) bestätigte am Sonnabend, dass Schulrat Reinhold H. nach Neukölln versetzt worden sei. Zu den Gründen wollte er sich nicht äußern. Nach Informationen von Morgenpost Online gingen der Versetzung von Reinhold H. etliche Beschwerden von Schulleitern und Lehrern voraus. H. gilt als umstritten, ist auch bereits schon einmal versetzt worden. Es gebe keinen inhaltlichen Zusammenhang zu dem Einspruch Ursula Sarrazins gegen ihre Versetzung.-ker/kö/bsm/sco

 

Erschienen am 09.11.2008

http://www.morgenpost.de/berlin/article974078/Wirbel_um_Ehefrau_von_Finanzsenator_Sarrazin.html